surfshark vpn.
Surfshark setzt mit vielen Serverstandorten und einem günstigen Preis ein Zeichen. Doch wie schlägt sich die VPN bei meinen Erfahrungen?

Als jemand, der sowohl privat als auch beruflich intensiv das Internet nutzt, ist für mich ein zuverlässiger VPN-Dienst unerlässlich. Insbesondere während Reisen ist es mir wichtig, dass meine Kommunikation und mein Online-Banking über öffentliche WLANs sicher sind. WLANs sicher sind. Surfshark ist ein vergleichsweise junger Anbieter auf dem VPN-Markt, der mit attraktiven Funktionen und Preisen auf sich aufmerksam macht. Aber hält das Angebot wirklich, was es verspricht? In meinem persönlichen Surfshark Test werde ich dieser Frage nachgehen. Es folgt ein Einblick in meine Surfshark Erfahrungen.

Surfshark im Test – Die wichtigsten Vor- und Nachteile

✅ Über 100 Länder und 3200 Serverstandorte
✅ Unbegrenzte Geräteanzahl pro Account
✅ Apps für Windows, iOS, Android und weitere Systeme
✅ Dedizierte Server für Streaming
✅ Modernste 256-Bit AES-Verschlüsselung
✅ Versprechen für den Verzicht auf Protokollierung (No-Logs)
✅ Kill Switch-Funktion
✅ Split Tunneling-Funktion
✅ Übersichtliche Benutzeroberfläche
❌ Gelegentlich inkonsistente Geschwindigkeiten auf entfernten Servern
❌ Benutzeroberfläche könnte intuitiver sein

Kosten:

Surfshark kostet ab 2,29€ monatlich. Wählbar sind verschiedene Abonnement-Modelle: einen Monat, 12 Monate und zwei Jahre.

Die Preise sind sehr wettbewerbsfähig. Die höchste Ersparnis bietet das 2-Jahres-Abo für 2,29€. Ein bemerkenswertes Detail ist die Option, eine unbegrenzte Anzahl von Geräten mit einem Account zu nutzen – ein signifikanter Vorteil gegenüber vielen Konkurrenten.

Einrichtung und Bedienung

Die Einrichtung von Surfshark ist unkompliziert. Nach der Registrierung und Bezahlung auf der Website kann man das VPN auf verschiedenen Geräten nutzen. Die Benutzeroberfläche ist insgesamt übersichtlich, könnte aber an einigen Stellen etwas intuitiver sein. Auf verschiedenen Geräten habe ich Surfshark getestet und die Performance insgesamt als zuverlässig empfunden.

Surfshark Registrierung – So geht’s:

  1. Besuchen Sie Surfshark: Öffnen Sie die Webseite von Surfshark.
  2. Tarif wählen: Wählen Sie einen passenden Tarif aus.
  3. Registrieren: Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und wählen Sie eine Zahlungsmethode.
  4. Bezahlen: Schließen Sie den Zahlungsvorgang ab.
  5. Software herunterladen: Laden Sie die Surfshark-App für Ihr Gerät herunter.
  6. Installieren und anmelden: Installieren Sie die App und melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an.
Surfshark Anmeldung
Der Anmeldebildschirm von Surfshark VPN auf dem Mac (©Surfshark)

Streaming-Erfahrung mit Surfshark

Ein wesentliches Merkmal für viele VPN-Nutzer ist die Fähigkeit, geografische Sperren bei Streaming-Diensten zu umgehen. Surfshark bewältigt diese Aufgabe beeindruckend gut. Ich hatte keine Schwierigkeiten, Inhalte auf Netflix, Disney+ und anderen Plattformen freizuschalten.

Die Streaming-Qualität war generell hoch, auch wenn die Geschwindigkeiten auf entfernteren Servern gelegentlich variierten. Natürlich konnten im Rahmen eines Tests auch nicht alle Ländereinstellungen für das Streaming getestet werden. Ich konzentriert mich auf die Regionen USA, Frankreich, U.K. und Deutschland.

Geschwindigkeit und Stabilität

Surfshark bietet auf lokalen Servern beeindruckende Geschwindigkeiten, die für die meisten Online-Aktivitäten mehr als ausreichend sind. Bei entfernteren Servern können die Geschwindigkeiten jedoch variieren. Die Verbindungsstabilität war während Surfshark VPN Test durchgehend gut:

  1. Download-Geschwindigkeiten:
    • Lokale Server (z.B. Deutschland): Bis zu 94% der ursprünglichen Geschwindigkeit​​.
    • Entfernte Server (z.B. USA, Kanada): Variierend, mit erkennbaren Reduzierungen im Vergleich zu lokalen Servern.
  2. Upload-Geschwindigkeit:
    • Erhebliche Reduzierung bei entfernten Servern bemerkt, bis zu 72.07% geringer als ohne VPN​​.
  3. Ping (Latenz):
    • Geringe Zunahme auf lokalen Servern.
    • Deutlich höhere Latenzen bei Verbindungen zu entfernten Servern, insbesondere in Ländern wie Brasilien, Australien und Südafrika​​.
Surfshark auf Windows-Systemen (©Surfshark)

Surfshark VPN im Test: Zusätzliche Funktionen

Surfshark bietet eine Reihe von Zusatzfunktionen wie einen adäquaten Kill Switch, leistungsstarke Sicherheitsprotokolle, private DNS auf jedem Server und eine optionale Funktion für dedizierte IP-Adressen. Diese Funktionen erhöhen die Sicherheit und Flexibilität des Dienstes:

  1. Kill-Switch: Unterbricht automatisch die Internetverbindung, wenn die Verbindung abbricht, um Datenlecks zu verhindern​​.
  2. Split Tunneling (Whitelister): Ermöglicht die Auswahl bestimmter Apps und Websites, die nicht über den VPN-Tunnel laufen sollen​​.
  3. CleanWeb: Ein integrierter Werbeblocker, der auch vor Malware und Phishing-Versuchen schützt​​.
  4. Multihop-Verbindungen: Leitet den Datenverkehr über zwei verschiedene VPN-Server zur Erhöhung der Sicherheit und Anonymität​​.
  5. NoBorders-Modus: Ermöglicht die Nutzung von Surfshark in Regionen mit restriktiven Internetzugängen wie China​​.
  6. Camouflage-Modus: Maskiert VPN-Traffic, um eine Entdeckung und Blockierung in restriktiven Netzwerken zu verhindern​​.
  7. Dedizierte IP-Adressen: Option für eigene, statische IP-Adressen in ausgewählten Ländern​​.
  8. Private DNS auf jedem Server: Erhöht die Sicherheit und Privatsphäre durch die Verwendung privater DNS-Server​​.

Surfshark Apps: Verfügbarkeit für verschiedene Systeme

Surfshark bietet Download-Apps für eine Vielzahl von Systemen an, was es zu einem vielseitigen VPN-Dienst macht. Hier eine Übersicht der Systeme, für die Surfshark Apps verfügbar sind:

  1. Windows: Eine dedizierte App ist verfügbar, die auf den gängigsten Versionen von Windows funktioniert. Der Download erfolgt über die Surfshark Webseite.
  2. macOS: Auch für Apple-Computer gibt es eine spezielle Surfshark-App. Diese kann man sogar direkt über den Appstore downloaden.
  3. iOS: iPhone- und iPad-Nutzer können Surfshark aus dem Apple App Store herunterladen.
  4. Android: Eine Surfshark-App ist im Google Play Store für Android-Geräte verfügbar.
  5. Linux: Auch für Linux-Benutzer bietet Surfshark eine kompatible Lösung zum Download bereit.
  6. Browser-Extension: Zudem gibt es eine praktische Chrome Extension, die im Browser aktiviert wird und den Datenverkehr schützt.

Fazit zum Surfshark Test: Ein leistungsstarker VPN-Dienst zu einem fairen Preis

Surfshark VPN überzeugt in meinem Test mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und umfassenden Funktionen. Mit über 3200 Servern in 100 Ländern, dedizierten Streaming-Optionen und moderner 256-Bit AES-Verschlüsselung bietet es eine zuverlässige und vielseitige Lösung. Besonders attraktiv ist die Möglichkeit, unbegrenzt viele Geräte pro Account zu nutzen.

Während die Geschwindigkeit auf lokalen Servern beeindruckend ist, können entfernte Server inkonsistente Geschwindigkeiten aufweisen. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich, könnte aber intuitiver sein. Insgesamt präsentiert sich Surfshark im Test als eine ausgezeichnete Wahl für Einzelpersonen und Familien, die einen flexiblen und guten VPN-Dienst suchen. Wer Surfshark testen möchte, kann sich selbst von der Qualität überzeugen.

FAQ – Häufig gestellte Fragen und Antworten

Ist das Surfen mit Surfshark VPN sicher?

Ja. Surfshark bietet fortschrittliche Verschlüsselung und Sicherheitsfunktionen, die Ihre Online-Aktivitäten effektiv schützen.

Wie kann man Surfshark VPN kündigen?

Die Kündigung ist jederzeit möglich, allerdings wird sie erst nach Ablauf des gebuchten Zeitraums wirksam.

Wo finde ich den Surfshark Download?

Surfshark kann für alle gängigen Betriebssysteme heruntergeladen werden. Eine Übersicht und Links zum Download finden Sie auf der Surfshark-Webseite.

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