Ein aufgeklapptes Buch mit Strahlen.
Die Auswahl an Magazin Flatrates in Deutschland ist überschaubar. Können andere Anbieter Readly die Marktführerschaft streitig machen (Bild: Dall-E)

Als begeisterter Leser digitaler Zeitschriften und Zeitungen weiß ich, wie wichtig es ist, die richtige Magazin Flatrate zu finden. Dieser Artikel beleuchtet daher die Vorteile der angebotenen Magazin Flatrates gegenüber dem klassischen Schmökern. Dazu stelle ich die aktuellen Top-Anbieter mit deutschsprachigen Zeitschrift Flatrates in einem Vergleich vor. Ist der Marktführer Readly wirklich so gut? Und taugen die anderen Dienste als Readly Alternativen? Das zeigt der Vergleich.

Aktuell verfügbare Zeitschriften-Flatrates im Vergleich

Um allen Interessierten eine informierte Entscheidung zu erleichtern, habe ich mir die einzelnen Magazin Flatrates praxisnah und im Detail angeschaut. Nachfolgend findest du die Pros & Contras für jeden der Anbieter – aus meiner Sicht – zusammengefasst:

Zeitschriften FlatrateAnzahl Magazine (🇩🇪)Preis abGratis testen
ReadlyÜber 130011,99€Ja, 30 Tage
Amazon Kindle UnlimitedÜber 50 (+ Comics & eBooks)9,99€Ja, 30 Tage
United KioskÜber 10009,99€
Scribd– (Über 1000 nur auf engl.)10,99€Ja, 30 Tage
MagzterÜber 1309,99€Ja, 7 Tage
*Zinio bewirbt eine Anzahl von über 6000 Magazinen. Diese Anzahl bezieht sich auf alle Sprachen.

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1. Readly – der Marktführer für eMagazin Flats

Die Vorteile:
✅ Größtes Angebot aller deutschen Anbieter
✅ Sehr gute Apps für Android & iOS
✅ Einfache Handhabung
✅ Keine versteckten Kosten
✅ Viele US Zeitschriften
Die Nachteile:
❌ Nicht der günstige Anbieter (Ab 11,99€)
Endnote: ⭐⭐⭐⭐⭐
Webseite: readly.com

Schnelltest: Readly ist eine führende Plattform für digitale Zeitschriften Flatrates, die ihren Nutzern unbegrenzten Zugang zu tausenden von Magazinen und Zeitungen aus der ganzen Welt bietet. In meinem Vergleich zeigt sich: Readly hat mit etwa 1300 (zum Zeitpunkt des Tests) die größte Anzahl an deutschen Magazinen und Zeitungen. Die Plattform überzeugt zudem mit einer benutzerfreundlichen App, die auf verschiedenen Geräten wie Smartphones, Tablets und Computern verfügbar ist. Die Suchfilter nach Name, Land, Sprache und Kategorie erwiesen sich im Test als sehr praktisch. Ein Nachteil im Vergleich zu anderen Anbietern: Readly beherrscht die Disziplin „Zeitschriften“ sehr gut. Doch eBooks und andere Inhalte sind im Gegensatz zu Anbietern Amazon und Scribd nicht enthalten.

2. Amazon Kindle Unlimited

Die Vorteile:
✅ Einige bekannte deutsche Zeitschriften
✅ Enthält „Die Welt“-Abo
✅ Viele Comics
✅ Sehr viele englische Magazine
✅ Kindle Apps für alle Geräte
✅ Benutzerfreundlichkeit
✅ Inklusive großer Bücherauswahl
Die Nachteile:
❌ Amazon Account muss angelegt werden
❌ Auswahl geringer als bei Readly geringer
Endnote: ⭐⭐⭐⭐
Webseite: Amazon Kindle Unlimited*

Schnelltest: Amazon Kindle Unlimited bietet ein Allroundpaket an eBooks, Magazinen und Zeitungen für eine monatliche Pauschalgebühr. Die Integration in das Amazon-Ökosystem macht es für Kindle-Besitzer besonders attraktiv. Allerdings merkt man, dass die digitale Zeitschriften Flatrate bei Amazon Kindle Unlimited nur ein untergeordneter Teil des Gesamtpakets ist. Denn die Auswahl an deutschsprachigen Zeitschriften und Zeitungen im Vergleich zu spezialisierten Anbietern wie Readly deutlich eingeschränkter. Dennoch erhält man im Paket neben bekannten Zeitschriften aus verschiedenen Sparten wie Lifestyle, Reise, Technik oder Philosophie hier ein digitales Abo der „Welt“. Am Ende macht für so manchen User das Angebot an eBooks und englischen Inhalten dieses Gesamtpaket sehr attraktiv.

3. United Kiosk

Die Vorteile:
✅ Viele bekannte Zeitschriften
✅ Viele Fach- & Nischenmagazine
✅ Mobile App für Android & iPhone
Die Nachteile:
❌ Viele bekannte Zeitungen fehlen in Flatrate
❌ Offline-Lesen nur im PDF Format möglich
❌ Unintelligente Suchfunktion
Endnote: ⭐⭐⭐
Webseite: united-kiosk.de

Schnelltest: United Kiosk bietet eine Zeitschriften-Flatrate unter dem Namen „Zeitschriften-Flat News“ an. Derzeit enthält das Angebot über 1400 digitale Magazine und Zeitschriften für eine monatliche Gebühr ab 9,90 €. Leser haben die Möglichkeit, persönliche Leselisten zu erstellen. Was mir bei meinen Erfahrungen nicht gefallen hat: Suchte ich mittels Suchfunktion Zeitschriften aus der Rubrik „Spiele“, erhielt ich kein einziges Ergebnis. Tippte ich hingegen „Games“ ein, zeigte mir das Menü die Spielezeitschriften. Wer die gewünschten Inhalte also finden will, braucht etwas Glück.

4. Weitere Angebote: Scribd, Magzter und Zinio

Zudem gibt es Magazin-Flats, die derzeit noch auf dem deutschen Markt fußfasen: Dazu zählt Magzter (mit einem sehr begrenzten Angebot an deutschsprachigen Inhalten sowie Zinio. Zinio verfügt zwar über einige deutschsprachige Zeitungen. Doch leider ist ein Flatrate-Angebot in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern noch deaktiviert.

Zudem gibt es Apple News+. Doch letzteres kann man derzeit im Gegensatz zu den anderen hier genannten Angeboten nur mit einer US-amerikanischen Apple-ID nutzen. Wer des Englischen mächtig ist, kann auch auf englischsprachige Angebote zurückgreifen. Gerade Scribd begeisterte mich in der Praxis als Allroundflat für Hörbücher, eBooks und englische Zeitschriften.

Digitale Zeitungsflatrates und analoge Zeitschriften Abos im Vergleich

Zeitschrift Flatrates bieten also eine Fülle von Vorteilen, die das Lesen von Magazinen und Zeitungen in der heutigen digitalen Welt so attraktiv und bequem machen. Auch der Vergleich zum klassischen Zeitungslesen offenbart einige deutliche Vorzüge.

Zeitschriften Flatrates

  • ✅ Große Themenwahl
  • ✅ Einfache Registrierung
  • ✅ Sofortiger Zugang zu neuen Ausgaben
  • ❌ Technische Geräte erforderlich

(Analoge) Einzelzeitschriften

  • ✅ Man bezahlt nur, was wirklich interessiert
  • ❌ Separate Lichtquelle benötigt
  • ❌ Druck zu Lasten der Umwelt
  • ❌ Ohne Abo Gang zum Kiosk notwendig

Der Vergleich von digitalen Zeitschriften Flatrates und klassischen Printzeitschriften zeigt, dass beide Optionen ihre eigenen Vorzüge und Schwächen haben. Digitale Flatrates punkten mit einer riesigen Auswahl, unkomplizierter Anmeldung und sofortigem Zugriff auf frische Ausgaben, allerdings ist zum Lesen ein technisches Gerät nötig. Klassische Printzeitschriften hingegen bieten die Freiheit, genau das zu kaufen, was einen interessiert, doch dafür braucht man extra Licht, belastet die Umwelt durch Druck und muss eventuell zum Kiosk pilgern, wenn man kein Abo hat.

Tipps und Ratschläge bei der Abo-Wahl

Die Wahl des richtigen Abos für digitale Zeitschriften und Zeitungen ist entscheidend, um das Beste aus der Leseerfahrung herauszuholen. Hier einige Tipps und Ratschläge, um die optimale Wahl zu treffen:

  • Eigene Vorlieben hinterfragen: Überlege, welche Themenbereiche und Publikationen am interessantesten sind, um ein Abo zu wählen, das den eigenen Bedürfnissen entspricht. Insbesondere, wer auch gerne Bücher und zu schätzen weiss, was ein eBook ist, sollte ein Angebot ins Auge fassen, dass sowohl eine Zeitschriften- als auch eine eBook Flatrate vereinigt.
  • Umfang des Angebots prüfen: Achte darauf, dass der Anbieter eine große Auswahl an Zeitschriften und Zeitungen bietet, die den Interessen entsprechen.
  • Mobile Kompatibilität: Stelle sicher, dass die Flatrate auf bevorzugten Geräten wie Smartphones, Tablets oder Computern funktioniert.
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Vergleiche die Kosten verschiedener Abos, achte auf eventuelle Rabatte oder Sonderangebote und berücksichtige die Anzahl der enthaltenen Publikationen.
  • Gratis Testphase nutzen: Nutze kostenlose Testphasen, um das Angebot und die Benutzerfreundlichkeit der Plattform auszuprobieren, bevor eine Entscheidung getroffen wird.
  • Kündigungsbedingungen beachten: Informiere dich über die Kündigungsfristen und Bedingungen des Abos. In der Regel sind diese allerdings mittlerweile gemäß der deutschen Verbraucherschutzgesetze wie auch andere Streaming Dienste monatlich kündbar.

Fazit: Readly derzeit noch konkurrenzlos

Am Ende steht eines fest: An dem großen deutschsprachigen Angebot von Readly kommt derzeit selbst Amazon Kindle Unlimited nicht vorbei. Bei letzterem hinkt die Auswahl an deutschsprachigen ePapern deutlich gegenüber Readly hinterher.

Mein Tipp:

Readly ist derzeit unangefochten. Dennoch kann es sein, dass die Gesamtpakete mit eBooks & Zeitschriften von Amazon oder Scribd (derzeit nur englische Zeitschriften) für einige User den besseren Deal darstellen. Daher lohnt es sich, die kostenlosen Testphasen zu nutzen.

Amazons Angebot dürfte vor allem für User interessant sein, die ohnehin Teil des Amazon-Kosmos sind und evtl. so sogar rabattiert an die Magazin-Flatrate kommen. Eine Readly Alternative für deutsche Zeitschriften gibt es daher nicht. Doch wer in seiner Flat auch gerne eBooks und andere Formate hätte, sollte sich auch die Konkurrenz von Amazon und Scribd anschauen.

FAQ – Fragen und Antworten zu digitalen Magazin Flatrates

Kann ich digitale Zeitschriften Flatrates auf verschiedenen Geräten nutzen?

Ja, die meisten Anbieter von digitalen Zeitschriften Flatrates bieten Apps für verschiedene Geräte wie Smartphones, Tablets und Computer an. Dadurch ist es möglich, bequem auf die gewünschten Publikationen zuzugreifen, unabhängig vom Gerät, das gerade verwendet wird.

Kann man die Zeitschriften-Flatrates gratis ausprobieren?

Viele Anbieter von digitalen Zeitschriften Flatrates bieten kostenlose Testphasen an, die es ermöglichen, das Angebot und die Benutzerfreundlichkeit der Plattform auszuprobieren. Dazu zählt auch Amazon, bevor man sich für ein Abo entscheidet. Die Dauer der Testphasen variiert je nach Anbieter.

Kann ich mein Abo jederzeit kündigen?

Die Kündigungsbedingungen variieren je nach Anbieter. Doch in den bislang von mir getesteten Fällen sind die Abos monatlich kündbar, sodass man sich nicht langfristig binden muss. Es ist jedoch wichtig, die Kündigungsfristen und Bedingungen des gewählten Anbieters zu lesen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.


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