Die schönsten Städte in Polen.

Polen, gelegen im Herzen Europas, begeistert durch eine Fülle von Städten, die Kultur, Geschichte und atemberaubende Landschaften in sich vereinen. Wir stellen schönsten Städte in Polen und ihre Hauptattraktionen vor. Zudem gibt es praktische Tipps für die Reise.

Die schönsten Städte Polens

Es folgen die schönsten Städte in Polen. Dabei habe ich mich ganz bewusst gegen eine Rangliste entschieden. Denn jeder Reisende bringt seinem Reiseziel andere Wünsche entdecken. Ginge es nach meinen persönlichen Vorlieben, würde Toruń mit seiner gotischen, geschichtsträchtigen und dennoch beschaulichen Altstadt an erster Stelle stehen.

Warschau – Wiedergeboren aus den Ruinen

Warschau Altstadt
Ein Blick auf die Warschauer Altstadt. (Bild: @elijjah/Unsplash.com)

Warschau, die pulsierende Hauptstadt Polens, steht als Symbol der Resilienz und des Wiederaufbaus. Nachdem die Stadt im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört wurde, hat sie sich erstaunlich regeneriert. Die historische Altstadt, Stare Miasto, wurde detailgetreu wiederaufgebaut und ist nun ein UNESCO-Weltkulturerbe. Hier findet man das Königsschloss, das mit seiner prächtigen Fassade und den kunstvollen Innenräumen beeindruckt.

Die Warschauer Altstadt bietet auch den malerischen Marktplatz mit seinen farbenfrohen Bürgerhäusern. Moderne Elemente der Stadt sind das eindrucksvolle Kulturpalast, ein Geschenk der Sowjetunion, und das interaktive Copernicus-Wissenschaftszentrum. Warschau ist auch ein Zentrum der musikalischen Künste, geehrt durch das jährliche Fryderyk Chopin Musikfestival. Die Stadt verbindet geschickt historische Erinnerungen mit zeitgenössischem Flair und hat sich zu einem wichtigen wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Knotenpunkt in Mittel- und Osteuropa entwickelt.

Krakau – Ein Fenster in die Vergangenheit

Tuchhallen in Krakau auf dem Marktplatz.
Ein Blick auf die berühmen Tuchhallen auf dem Marktplatz in Krakau (Bild: ©beachtenswert.info)

Krakau, eine der ältesten Städte Polens, ist ein Schmelztiegel der Geschichte und ein Zeugnis der Stärke der polnischen Nation. Das majestätische Wawel-Schloss, einst Residenz polnischer Könige, thront über der Stadt und blickt auf die Weichsel. Die gut erhaltene Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist berühmt für ihren mittelalterlichen Hauptmarkt, den größten Europas. Hier steht die Tuchhallen, in denen seit Jahrhunderten gehandelt wird, und die Marienkirche mit dem beeindruckenden Altar von Veit Stoß.

Krakau war auch die Hauptstadt des Generalgouvernements während des Zweiten Weltkriegs, und die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau liegt nur eine kurze Fahrt entfernt – ein stummer Zeuge der Schrecken des Holocausts. Heute ist Krakau ein Zentrum für polnische Kultur und Kunst, mit zahlreichen Museen, Theatern und der renommierten Jagiellonen-Universität, die zu den ältesten der Welt gehört.

Breslau – Die Stadt der hundert Brücken

Breslau, das in der polnischen Sprache Wrocław heißt, ist eine historische Perle im Südwesten Polens und gilt als eines der kulturellen und intellektuellen Zentren des Landes. Mit über 100 Brücken und Stegen, die die vielen Inseln des Flusses Oder verbinden, verdient sich Breslau zurecht den Beinamen „Venedig Polens“. Die Stadt hat eine bewegte Geschichte, die sich in der Vielfalt ihrer Architektur widerspiegelt: von gotischen Kirchen bis hin zu modernistischen Gebäuden.

Die Altstadt von Breslau, der Rynek, zeichnet sich durch den farbenprächtigen Marktplatz aus, der von historischen Bürgerhäusern umgeben ist. In dessen Mitte befindet sich das alte Rathaus, dessen Baustil von der Gotik bis zur Renaissance reicht und ein anschauliches Beispiel für die beeindruckende Architektur der Stadt ist. Der Platz pulsiert Tag und Nacht mit Leben, bietet zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars und ist Schauplatz für verschiedene Veranstaltungen und Märkte.

Ebenso berühmt ist die Jahrhunderthalle, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Als Meisterwerk der modernen Architektur wurde sie Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut und dient heute als Veranstaltungsort für Konzerte und Kongresse.

Danzig – Das Tor zur Ostsee

Danzig, heute bekannt als Gdańsk, ist eine polnische Hafenstadt mit reicher Geschichte und kultureller Bedeutung. Sie wird oft als das Tor zur Ostsee bezeichnet und ist durch ihre strategische Lage seit Jahrhunderten ein wichtiges Handelszentrum. Besonders im Mittelalter als Mitglied der Hanse, einer mächtigen Handels- und Städtebündnis, erlangte Danzig Reichtum und Ansehen. Die beeindruckende Architektur der Altstadt spiegelt diesen Reichtum wider, mit prächtigen Fassaden und einer Vielzahl von Gebäuden, die im Stil der Backsteingotik errichtet wurden.

Das Wahrzeichen der Stadt, der Krantor, diente im 14. Jahrhundert als Stadttor und ist heute ein Museum für maritimes Erbe. Er steht symbolisch für die Macht und den Wohlstand Danzigs in der Hansezeit. Neben dem Krantor ist die Marienkirche, eine der größten Backsteinkirchen der Welt, ein weiteres historisches Highlight. Mit ihrem Bau im 15. Jahrhundert demonstrierte die Stadt ihre Bedeutung und ihren Wohlstand.

Heute ist Danzig eine dynamische Mischung aus historischem Erbe und modernem Leben. Es finden sich zahlreiche Cafés, Restaurants und Geschäfte in den sorgfältig restaurierten Gebäuden der Altstadt. Die Stadt ist auch ein wichtiger Bildungs- und Forschungsstandort in Polen, mit mehreren Universitäten und hochangesehenen Forschungseinrichtungen, die Studierende und Wissenschaftler aus der ganzen Welt anziehen.

Lublin – Das Tor zum Osten

Lublin, im Osten Polens gelegen, ist eine Stadt reich an Geschichte und Kultur, die bis ins 6. Jahrhundert zurückreicht. Als Kreuzungspunkt der Handelswege zwischen West- und Osteuropa hat Lublin eine wichtige Rolle in der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Polens gespielt. Die malerische Altstadt, umgeben von mittelalterlichen Festungsmauern, beheimatet den beeindruckenden Lubliner Königsschloss-Komplex und die gotische Johannes-Kathedrale mit ihren beeindruckenden Fresken. Der Krakauer Tor ist eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt und diente einst als Teil der Stadtbefestigung.

Heute ist Lublin auch ein kulturelles Zentrum mit zahlreichen Universitäten, Theatern und Galerien, die das kreative Erbe der Stadt widerspiegeln. Der majestätische Schlosshof dient oft als Bühne für Konzerte und Festivals, die traditionelle und moderne Kunst miteinander verbinden. Lublin bewahrt auch das Andenken an die jüdische Gemeinschaft, die einst einen wesentlichen Teil des städtischen Lebens ausmachte, insbesondere im Viertel um die Synagoge Grodzka Tor.

Toruń – Heimat von Kopernikus

Blick auf Torun
Ein Blick auf Torun vom gegenüberliegenden Ufer der Weichsel. (Bild: ©beachtenswert.info)

Die mittelalterliche Stadt Toruń, an der Weichsel gelegen, ist nicht nur als Geburtsort des berühmten Astronomen Nikolaus Kopernikus berühmt, sondern auch für ihr außergewöhnliches architektonisches Ensemble, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die Altstadt von Toruń ist ein Paradebeispiel für eine gut erhaltene mittelalterliche Hansestadt mit roten Backsteinbauten, darunter die mächtige Marienkirche und das imposante Rathaus, das heute das Regionalmuseum beherbergt. Zu den weiteren Toruń Sehenswürdigkeiten gehören das Kopernikus-Denkmal und sein Geburtshaus, das nun ein Museum ist.

Die Stadtmauern und Wehrtürme zeugen von der wehrhaften Vergangenheit der Stadt. Die Verteidigungsanlagen, darunter das schief stehende Krantor, sind für Besucher zugänglich und bieten einen Einblick in die Geschichte der Stadtverteidigung. Toruń ist außerdem für seine Lebkuchen bekannt, deren Tradition bis ins Mittelalter zurückreicht, und Besucher können dieses traditionelle Gebäck in verschiedenen Museen und Werkstätten kennenlernen. Abends beleuchtete Gassen und Cafés entlang der Weichselufer laden zum Verweilen ein und runden das Erlebnis ab.

Zakopane – Das Winterwunderland

Das am Fuße der Tatra gelegen Zakopane, oft als „Winterhauptstadt Polens“ bezeichnet, ist ein malerischer Ort, eingebettet in das Herz der Hohen Tatra. Es ist bekannt für seine reichhaltige Tradition der Goralen-Volkskultur, was sich in der charakteristischen Holzarchitektur widerspiegelt, besonders im Stil der Witkiewicz, der in der Villa Koliba zu bewundern ist. Die Stadt zieht jährlich Tausende von Besuchern an, die die alpinen Skigebiete, Wanderwege und Bergseen wie den Morskie Oko erkunden. Im Winter verwandelt sich Zakopane in ein Schneeparadies, mit Möglichkeiten zum Skifahren, Snowboarden und Schlittenfahren auf den zahlreichen Pisten und Loipen.

Im Sommer ist es ein Ausgangspunkt für Wanderungen, Bergsteigen und Höhlenforschung. Das große Sprungschanzenareal, wo internationale Skisprungwettbewerbe stattfinden, ist ein weiterer Anziehungspunkt. Lokale Märkte bieten kunsthandwerkliche Produkte wie geschnitztes Holz und Oscypek-Käse. Kulturelle Veranstaltungen, wie das Internationale Festival der Bergkultur, feiern die regionale Identität und ziehen Kulturbegeisterte an. Zakopane bietet somit eine einzigartige Mischung aus Sport, Entspannung und Kultur.

Stettin – Grenzstadt mit Geschichte

Stettin, strategisch an der Odermündung und nahe der deutschen Grenze gelegen, ist eine Stadt, die durch ihre vielschichtige Geschichte ein Mosaik verschiedener Kulturen und Einflüsse darstellt. Ihre beeindruckende Festungsanlage, die einst als Verteidigungssystem diente, umfasst das Fort Zachodni, eines der besterhaltenen Beispiele militärischer Architektur in Polen. Das Schloss der Pommerschen Herzöge, mit seinen markanten roten Ziegeln und der Renaissance-Architektur, dient heute als Kulturzentrum und Museum und ist ein Highlight für Besucher.

Stettins Hafenviertel, das sich entlang der Oder erstreckt, ist pulsierend und modern, mit Restaurants und Bars, die lokale und internationale Küche anbieten. Die Jakobikathedrale mit ihrer beeindruckenden Orgel und das Altstadtmuseum, das die Geschichte der Stadt lebendig werden lässt, sind weitere Anziehungspunkte. Stettins Grünanlagen, wie der Jasne Błonia-Platz mit seinem charakteristischen Springbrunnen und den umliegenden Alleen, bieten Ruhe und Erholung. Darüber hinaus ist Stettin ein wichtiger maritimer Knotenpunkt mit Werften und einem der größten Seehäfen an der Ostsee, was der Stadt eine dynamische und vorwärtsgerichtete Atmosphäre verleiht.

Sopot – Die polnische Riviera

Sopot, idyllisch zwischen den Städten Gdańsk und Gdynia eingebettet, ist als Teil der Dreistadt ein bekanntes Seebad an Polens Ostseeküste. Oft als die „Polnische Riviera“ bezeichnet, lockt Sopot mit seiner reichen Architektur, wie der imposanten Villa Claaszena, und seinem breiten, weißen Sandstrand Jahr für Jahr Touristen an. Die längste Holzmole Europas, die Molo, erstreckt sich weit in die Ostsee hinein und bietet einen herrlichen Blick auf das Wasser.

Die lebhafte Monte Cassino-Straße, das Herz der Stadt, ist gesäumt von historischen Gebäuden, charmanten Cafés und Boutiquen, die zum Flanieren einladen. Die Stadt ist auch für ihre Thermalquellen bekannt und zieht Besucher an, die Entspannung und Wellness suchen. Darüber hinaus bietet Sopot eine dynamische Kulturszene mit dem berühmten Opernhaus, dem „Forest Opera“, das in einem Waldpark gelegen, international renommierte Musikfestivals ausrichtet. Mit einer Kombination aus Erholung, Unterhaltung und natürlicher Schönheit ist Sopot ein Juwel an der Ostsee und ein perfektes Beispiel für die Verbindung von Erholung und Kultur.

Posen – Wirtschaft trifft Kultur

Posen, polnisch Poznań, ist ein pulsierender wirtschaftlicher und kultureller Knotenpunkt in Westpolen, der für seine Messeveranstaltungen international Anerkennung genießt. Die Stadt ist Heimat der Posener Messe, einer der ältesten und größten Messen des Landes, und zieht jährlich Tausende von Geschäftsleuten aus aller Welt an. Die historische Altstadt bietet ein reiches kulturelles Erbe, darunter die Posener Kathedrale auf der Ostrów Tumski-Insel, eine der ältesten Kirchen in Polen, die eine Mischung aus romanischen, gotischen und barocken Architekturelementen aufweist.

Posen ist auch für seine lebhafte Studentenpopulation bekannt, die der Stadt eine jugendliche Dynamik verleiht. Der Alte Markt, mit seinen farbenfrohen Bürgerhäusern und dem Renaissance-Rathaus, ist Schauplatz zahlreicher Feste und Märkte. Die lokale Küche, insbesondere die berühmten Posener Stangen (Rogal świętomarciński), ein Gebäck mit Mohnfüllung, ist ein Muss für Besucher. Mit einer Vielzahl von Museen, Theatern und Galerien vereint Posen Wirtschaft mit Kultur und schafft eine lebendige Atmosphäre, die Tradition und Moderne verbindet.


Geheimtipps: Diese kleinen Orte in Polen sind ein Erlebnis

Auch abseits der abgetretenen Touristenpfade gilt es zahlreiche Perlen zu entdecken. Kleinere Orte bergen oft historische Sehenswürdigkeiten oder Naturplätze, die weitgehend ihre Ursprünglichkeit bewahrt haben. Dass viele dieser Orte ausländischen Besuchern unbekannt sind, macht die Entdeckung umso schöner.

Malbork – Die imposante Kreuzritterburg

Malbork, Heimat der Burg des Deutschen Ordens, ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Festungen in Europa. Ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut, diente sie als Hauptsitz des Deutschen Ordens und ist heute ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Kazimierz Dolny – Renaissance und Künstlerflair

Kazimierz Dolny am Ufer der Weichsel ist bekannt für seine gut erhaltene Renaissance-Architektur. Bereits im 16. Jahrhundert war die Stadt ein wichtiger Handelspunkt, der später eine florierende Künstlergemeinde anlockte.

Tykocin – Einblick in die jüdische Vergangenheit

Die jüdische Gemeinde in Tykocin stammt aus dem 16. Jahrhundert und die Synagoge der Stadt, erbaut im 17. Jahrhundert, zählt zu den ältesten und besterhaltenen in Polen.

Sandomierz – Unterirdisches Erbe

Sandomierz ist bekannt für sein unterirdisches Tunnelnetzwerk, das bis in das 13. Jahrhundert zurückreicht. Die Tunnel dienten sowohl als Lagerräume als auch als Zufluchtsorte in Zeiten der Gefahr.

Zamość – Renaissancetraum aus dem 16. Jahrhundert

Die Stadt Zamość wurde im späten 16. Jahrhundert nach den Prinzipien der italienischen Renaissance vom Architekten Bernardo Morando entworfen. Sie steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und ist bemerkenswert gut erhalten.

Weitere interessante Reise-Themen

Tipps für die Polen-Reise: Vom Pierogi-Paradies bis zum Selfie mit dem Mermaid

Sagen Sie „Ja“ zu Pierogi

Wer nach Polen reist, darf Pierogi nicht verpassen. Ob mit Pilzen und Sauerkraut, Käse oder Fleisch gefüllt: Diese himmlischen Teigtaschen sind in jeder Stadt erhältlich und machen jeden Diätplan zunichte. Aber wer braucht schon eine Diät, wenn es Pierogi gibt?

Immer eine Mütze voll Schlaf

Polnische Nächte können lang sein, insbesondere in Städten wie Warschau und Krakau, wo das Nachtleben pulsiert. Eine gute Nachtruhe ist also unerlässlich, um tagsüber die zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Sonntags einkaufen? Das geht

Es gibt ausgewählte Tage im Jahr, an denen man in Polen sonntags einkaufen gehen und Mitbringsel aus Polen ergattern kann. Die etwa 7-8 Tage pro Jahr werden von der Regierung bestimmt. Doch wer an Feiertagen und Sonntagen einkaufen will, kann auch auf die kleine Lebensmittelladenkette „Żabka“ zurückgreifen. Mit den Spätis in Berlin vergleichbar, sind die Filialen jeden Tag geöffnet und in fast allen polnischen Städten vertreten. Zur Not tut es jedoch der Einkauf an einer größeren Tankstelle mit integriertem Mini-Supermarkt.

Beherrschen Sie die Kunst des Aussprechens

Polnische Städtenamen können für Nicht-Muttersprachler eine Zungenbrecher-Herausforderung sein. Übung macht den Meister, und die Einheimischen werden die Mühe sicherlich zu schätzen wissen. Doch im Notfall sprechen die meisten Polen Deutsch oder Englisch.

Selfies, aber bitte mit Köpfchen

Ein Selfie vor der Warschauer Meerjungfrau oder dem Wawel-Drachen in Krakau? Warum nicht! Aber Vorsicht vor eventuellen Fotobomben durch Tauben, Straßenmusikanten oder andere Touristen.

Bargeld ist King

Obwohl Kartenzahlungen immer mehr an Boden gewinnen, ist es ratsam, immer etwas Bargeld dabei zu haben. Besonders in kleineren Städten und Orten kann die Plastikkarte manchmal nutzlos sein. Auf meinen Reisen war dies häufiger auf bewachten Parkplätzen vor Sehenswürdigkeiten der Fall.

Fazit: Warum Polen mehr als nur Wodka und Pierogi ist

Polen: Ein Land, das weit mehr zu bieten hat als nur seine stereotypischen Exporte wie Wodka und Pierogi. Von den idyllischen Ufern der Masurischen Seen bis zu den pulsierenden Straßen von Warschau, von den Renaissance-Perlen kleiner Städte bis zu den kulturellen Großtaten in Krakau – dieses Land ist eine Schatzkiste für Entdecker.

Und wer könnte die Vielseitigkeit der polnischen Küche leugnen? Sicher, die Diät mag leiden, aber die Seele jubiliert. Also, wer noch immer denkt, Polen wäre nur das Land des kalten Wetters und der schweren Mahlzeiten, hat definitiv etwas verpasst.

Wir packen also die Wanderschuhe und die Kamera ein und üben uns im Aussprechen von „Dzien dobry“. Weitere Artikel zum Thema Reisen gibt es in der Rubrik „Reiseratgeber„.