Bayern-Witze: Von Grantln und Gaudiwürmern

In einem Land, das für seine Biertrinkkultur, seine atemberaubenden Landschaften und sein bayrisches Selbstbewusstsein bekannt ist, ist es kaum verwunderlich, dass die Bayern auch das Ziel unzähliger Witze sind. Von ihrem starken Dialekt, der als Geheimsprache gegenüber Aussenseitern dient, bis hin zu ihrer gelegentlich als stur bezeichneten Natur gibt es viele Klischees, die sich in den humorvollen Anekdoten über Bayern wiederfinden.

Nun, da die Bayern ihre Witze so tief in der deutschen Kultur verwurzelt haben, könnte man fast schon vermuten, dass sie als offizielles Zahlungsmittel anerkannt werden. Stellen Sie sich vor, ein waschechter Münchner sitzt in einer urigen Kneipe, umringt von Weißwurst und Bier, und plötzlich beginnt jemand einen Bayernwitz zu erzählen. Die Lacher sind garantiert, auch wenn der Witz selbst schon so alt ist wie die Akten im Münchner Stadtarchiv. Vielleicht spricht das für die Hartnäckigkeit der Witze oder dagegen – aber das sollte wohl besser von einem Experten für humoristische Währungen beurteilt werden.

Die besten Bayern-Witze: Eine weissblaue Revue

1. Was ist der Unterschied zwischen einem Bayern und einem Fußball?

Den Fußball kann man aufpumpen, den Bayern muss man abpumpen.

2. Ein Bayer spricht zum Esel:

„Ich bin ein Bayer“

Der Esel antwortet:

„I-a“

3. Zwei Bayern gehen im Wald spazieren.

Plötzlich sehen sie einen Bären. Der eine Bayer fängt an, seine Turnschuhe anzuziehen.

Darauf der andere Bayer: „Was machst du denn da? Du kannst doch eh ned schneller laufen als der Bär!“

Der erste Bayer: „I muss ned schneller sein als der Bär, i muss nur schneller sein als du!“

4. Ein Bayer kommt aufgeregt zum Pfarrer und sagt:

Ein Bayer kommt aufgeregt zum Pfarrer und sagt:

„Herr Pfarrer, i muss Ihna was beichten. I hab‘ letzte Woch‘ mei Frau umbrocht.“

Der Pfarrer erschrickt und fragt:

„Mein Gott, wann war das denn?“

Der Bayer überlegt kurz und antwortet:

„Jo, des war am Mittwoch, glaub‘ i. Oder war’s am Donnerstag? Ach, des is eh wurscht – Hauptsach‘, i hab‘ sie rechtzeitig zum Essen heimbrocht!“

5. Warum hängen Bayern Spiegel in ihren Garten:

Damit die Tomaten rot werden.

6. Was ist die Definition von Luxus in München?

Eine Wohnung mit eigenem Fenster.

7. Wie viele Augsburger braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?

Keinen. Die Glühbirne ist in München


Wussten Sie, dass das Schloss Neuschwanstein, das für seine märchenhafte Architektur bekannt ist, eine besondere Rolle in der Geschichte gespielt hat? Es wird erzählt, dass König Ludwig II. von Bayern das Schloss als Rückzugsort und als Hommage an den Komponisten Richard Wagner erbauen ließ. Bei einer Besichtigung des Schlosses soll der König jedoch einmal versehentlich in seinem eigenen geheimen Tunnel steckengeblieben sein und musste von den Bediensteten befreit werden.

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Jan.
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