Spotify, eine beliebte Musikstreaming-Plattform, bietet neben Musik auch Podcasts und Hörbücher. Mit der Nutzung auf verschiedenen Geräten wie Smartphones, Tablets und Smart-TVs ist Spotify besonders bei jüngeren Nutzern beliebt. Für Eltern ist es daher wichtig, die Zugänglichkeit zu bestimmten Inhalten einzuschränken.
Inhalt
Expliziten Inhaltsfilter aktivieren
Spotify kennzeichnet Inhalte mit unangemessenen Begriffen oder Ausdrücken mit einem „E“ für „explicit“. Um diese Inhalte für Ihre Kinder unzugänglich zu machen, können Sie den Expliziten Inhaltsfilter aktivieren. Diese Einstellung ist sowohl auf mobilen Geräten als auch auf dem Computer möglich:
Auf dem Smartphone oder Tablet:
- Öffnen Sie die Spotify-App auf dem Gerät, das Ihr Kind verwendet.
- Klicken Sie oben rechts auf „Einstellungen“.
- Deaktivieren Sie die Option „Unangemessene Inhalte erlauben“.
Auf dem Computer/Laptop:
- Öffnen Sie Spotify auf Ihrem Desktop-Gerät.
- Klicken Sie neben Ihrem Profilnamen auf den Pfeil.
- Gehen Sie zu den Einstellungen.
- Deaktivieren Sie den Schieberegler bei „Wiedergabe unangemessener Inhalte erlauben“.
Explizite Inhalte auf Spotify blockieren
Die Kindersicherung von Spotify ermöglicht es Eltern, explizite Inhalte zu beschränken und Wiedergabelimits festzulegen. Um diese Funktion zu nutzen, folgen Sie diesen Schritten:
Auf dem Computer/Laptop:
- Öffnen und loggen Sie sich in Ihrem Spotify-Konto im Browser ein.
- Wählen Sie im Menü „Kontoübersicht“ und dann „Premium Family“.
- Tippen Sie auf „Personen in diesem Plan“ und wählen Sie „Planmitglied“.
- Deaktivieren Sie „Explizite Inhalte erlauben“.
Auf iOS-Geräten (iPad, iPod):
- Öffnen Sie die Spotify-Website in Ihrem mobilen Browser.
- Tippen Sie auf das Dropdown-Menü und gehen Sie zu „Kontoübersicht“ > „Premium Family“.
- Wählen Sie „Personen in diesem Plan“ und dann das Konto des Kindes.
- Deaktivieren Sie „Explizite Inhalte erlauben“. Sie können auch spezifische Künstler blockieren, indem Sie zur Künstlerseite navigieren, auf das Dreipunkt-Menü tippen und „Diesen Künstler nicht abspielen“ auswählen.
Playlists und Künstler ausschließen
Neben dem Expliziten Inhaltsfilter können Sie auch spezifische Playlists oder Künstler*innen ausschließen:
Playlists ausschließen:
- Wählen Sie die betreffende Playlist.
- Klicken Sie auf die drei Punkte.
- Wählen Sie „Aus Geschmacksprofil ausschließen“.
Künstler*innen ausschließen:
- Wählen Sie den betreffenden Künstler oder die Künstlerin.
- Klicken Sie auf die drei Punkte.
- Wählen Sie „Diesen Künstlerin nicht spielen“.
Nutzung des Spotify Premium Family-Abonnements
Mit dem Premium-Family-Abonnement von Spotify können Sie spezielle Nutzerprofile für Kinder einrichten, die nur jugendfreie Inhalte bieten. Diese separate Einstellung ermöglicht es Ihnen, Ihr eigenes Profil unberührt zu lassen, während Sie die Inhalte für Ihre Kinder kontrollieren.
Einrichtung eines Familienprofils:
- Besuchen Sie den Spotify Family Bereich auf der Spotify-Webseite.
- Wählen Sie „Jetzt loslegen“, um das Abonnement abzuschließen.
Tipp: Spotify Kids App nutzen
Die Spotify Kids App ist speziell für Kinder ab drei Jahren konzipiert und beinhaltet eine große Auswahl an kinderfreundlichen Inhalten, darunter Musik, Geschichten und Hörbücher. Alle Inhalte in der Spotify Kids App werden von einem Team von Redakteuren kuratiert, um sicherzustellen, dass nur altersgerechte Inhalte verfügbar sind.
Vorteile der Spotify Kids App:
- Einrichtung von Inhaltsfiltern und Altersbeschränkungen.
- Festlegung von Zeitlimits für die Nutzung der App.
- Überprüfung und Genehmigung von Inhalten, wie bestimmten Songs, Alben und Playlist-Inhalten.
- Verwendung einer PIN, um den Zugriff auf die App-Inhalte zu sperren
Einrichtung eines Spotify Kids Kontos:
- Laden Sie die Spotify Kids App herunter und installieren Sie sie auf Ihrem Gerät.
- Erstellen Sie ein Profil für Ihr(e) Kind(er) und starten Sie die App.
- Wählen Sie aus verschiedenen Inhaltskategorien, die für das Alter Ihres Kindes geeignet sind.
Wichtige Erinnerung für Eltern
Technische Einstellungen sind ein wichtiger Schritt, aber sie bieten keinen hundertprozentigen Schutz. Es ist entscheidend, dass Eltern mit ihren Kindern über die Nutzung von Diensten sprechen und sich als Ansprechpartner*innen für Probleme anbieten.
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